Hintergrund
e s p a c e
atem
ist eine durch Michael Finkenzeller in den letzten 20 Jahren erarbeitete
Weiterentwicklung und Aktualisierung der Atemlehre Prof. Ilse Middendorfs,
Berlin. Ständig sich wandelnde gesellschaftliche und berufliche Entwicklungen
erfordern eine aufmerksame Sicht auf unterschiedliche Lebensrealitäten.
In
Zusammenarbeit mit der Biologin und Atemlehrerin Eva Niklasch entwickelt sich
e s p a c
e atem
und erforscht weitere Aufgabenfelder und Anwendungsgebiete. Besonders die
Möglichkeiten der Atemeinzelbehandlung sind Gegenstand ihrer Arbeit.
Als ganzheitliche Arbeitsweise ist e
s p a c e atem nicht zu verwechseln mit der
Atemtherapie aus der Physiotherapie. Sie setzt sich aus unterschiedlichen
Heilweisen und Erfahrungen internationaler Kulturen zusammen und wurde von Ilse Middendorf mit westlichen Ansichten verbunden und zu einer pragmatischen und
lebensnahen Arbeit zusammengefügt.
Der Atem ist wissenschaftlich bislang hauptsächlich in seiner
körperlichen Funktionalität untersucht worden. Die seelische Dimension des Atems
ist erst seit wenigen Jahrzehnten ins Blickfeld gerückt. Eine ganzheitliche
Sicht auf den Atem ist möglich geworden.
e s p a c e atem bezieht sich dabei auf die Entwicklung der ganzheitlichen Atemarbeit in den Experimentierstuben der Bauhausbewegung in Dresden-Hellerau der zwanziger Jahre ebenso wie im Zen-Buddhismus. Im Lauf der Jahre schälten sich mehrere Strömungen der Atemtherapie heraus.
e s p a c e
atem
versteht
sich als eigenständiger Weg ebenso wie als begleitendes Verfahren klassischer
und alternativer Heilweisen. |
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